U.S.S. Enterprise kurz vor der Fertigstellung

Am vergangenen Wochenende konnte ich mich endlich wieder meinem „Raumschiff Enterprise“ widmen, diesmal ging es sogar recht gut voran:

Wie bereits in älteren Beiträgen schon beschrieben, war es wirklich eine „knifflige“ Aufgabe (wobei ich nicht sicher bin, ob es nur an der von mir eingebauten „Beleuchtung“ liegen könnte). Einem „Anfänger“ im Modellbau würde ich dieses Modell sicher nicht empfehlen.

Und „fast fertig“ sieht das dann so aus (natürlich muss man sich die Zwingen noch wegdenken, aber der Kleber war noch nicht trocken… und die Decals fehlen auch noch. Aber ich brauchte einfach zu dem Punkt das „Erfolgserlebnis“ und musste ein Foto machen:

Den Rand vorne an der „Untertasse“ muss ich auch noch nachbearbeiten, da sieht man einen schwachen Lichtschein durchleuchten, der da nicht hingehört. Ansonsten finde ich es aber ganz gut.

Kleiner „Rückschlag“…

… beim Bau der „Enterprise“ 🙁

Genauer gesagt, beim Anschluss der LED’s in der „Untertasse“ (wie der runde, vordere Teil genannt wird).

Aber der Reihe nach:

grundsätzlich ging der Bau des Raumschiffs eigentlich besser voran als gedacht. Recht schnell (also deutlich schneller als bei der „Voyager“, die aber auch wesentlich mehr Teile hatte und durch die Bohrung der gefühlt unendlichen Anzahl der Fensteröffnungen) waren die Teile zusammengesetzt. Aber auch hier hatte ich mir eine Beleuchtung des Modells in den Kopf gesetzt.

Die LED- Lichtbänder (3 Stück mit je drei LEDs in weiß) in der Rundung verteilt und verklebt- kein Problem. Auch die Positionslichter in rot und grün (jeweils 1 je Seite, man kennt das von Flugzeugen) waren schnell eingesetzt.

Allerdings muss ich dann beim Löten einen Fehler eingebaut haben. Beim „testen“ funktionierten sowohl die weißen Leuchten als auch die in der Position eingesetzten (die sogar eine Blinkfunktion haben).

Zum Glück trat der Fehler dann aber auf, BEVOR ich Ober- und Unterseite des Modells verklebt habe. Zunächst fiel die grüne LED aus, dann stellte die rote ihre Blinkfunktion ein und leuchtete dauerhaft. Die angeschlossene Batterie wurde extrem warm, was sich wohl laut Internetforen als einen sich andeutenden Kurzschluss heraus stellte.

Fazit: die beiden Positionslichter habe ich wieder entfernt und muss also nochmal ran- Ansporn für mich, diesmal gewissenhafter auf die Anschlüsse zu achten.

Dazu dann aber später mehr.

Die nächsten Objekte in Planung

Und nach dem Projekt ist vor dem Projekt.

So soll es als nächstes weitergehen, schließlich steht ja „ein langes Wochenende“ mit dem Feiertag am Montag vor der Tür:

Die „U.S.S. Enterprise“ von Kult- Cäpt’n James T. Kirk und der Feuerwehr- Mercedes 1017 LF16 werden meine nächsten „Opfer“ 😉

Allerdings überlege ich gerade ernsthaft, ob ich die beiden Modelle erstmals gleichzeitig/ parallel  in Angriff nehme oder ob es besser ist, einzeln und nacheinander zu bauen… vielleicht hat ja jemand Erfahrung damit und einen passenden Tipp für mich.